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Neuigkeiten von der 112. Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation in Genf!

Unsere Teilnahme unterstreicht das Engagement von EZA für die Förderung der Arbeitnehmerrechte und der internationalen Zusammenarbeit.

Regulierung zum Schutz von Arbeitnehmenden vor biologischen Gefahren, die Überprüfung der Arbeitsbedingungen im Pflegesektor und die Rolle der grundlegenden Prinzipien und Rechte bei der Arbeit in einer sich rasch verändernden Arbeitswelt: das waren die wichtigsten Inhalte der Debatten der diesjährigen Internationalen Arbeitskonferenz (IAK) der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). 

Eine EZA-Delegation verfolgte diese Diskussionen der rund 4.900 Delegierten aus 187 Ländern, die zur 112. Sitzung der IAK im Juni 2024 in Genf zusammenkamen. 

Der ständige Ausschuss für die Anwendung der Normen (Committee on the Application of Standards/CAS) untersuchte die Verletzung von ILO-Übereinkommen in 24 einzelnen Ländern. In diesem Zusammenhang gab es eine Sondersitzung zu Belarus, wo es in den vergangenen Jahren fortwährend zu schweren Verletzungen der ILO-Übereinkommen zu Vereinigungsfreiheit und zum Recht auf Kollektivverhandlungen (Übereinkommen 87 und 98) gekommen ist. 

Unter Leitung von EZA-Vizepräsident Bogdan Hossu führte die EZA-Delegation im Rahmen der IAK Gespräche mit hochrangigen Vertretenden der ILO und Allianzpartnern. So traf sie u.a. die Direktorin des Büros für Arbeitnehmeraktivitäten (Bureau for Workers Activities/ACTRAV), Maria Helena André, sowie Pierre-Martinot Lagarde, Special advisor for socio-religious affairs, um über die weitere Zusammenarbeit zu sprechen. 

Das traditionelle EZA-Vernetzungstreffen in der zweiten IAK-Woche war auch in diesem Jahr zentraler Ort für Begegnung und Austausch unter EZA-Mitgliedern, ILO-Vertreter:innen und anderen Partnerorganisationen.